Unter Spam versteht man unerwünschte, massenhaft verschickte Nachrichten, die meist elektronisch übermittelt werden. Besonders bekannt ist Spam in Form von E-Mails, doch auch SMS, Telefonanrufe, Messenger-Nachrichten, Forenbeiträge oder Werbebanner können betroffen sein. Charakteristisch ist, dass die Nachrichten ohne Einverständnis des Empfängers versendet werden und in der Regel Werbung, betrügerische Inhalte oder Schadsoftware enthalten.
Der Ausdruck „Spam“ stammt ursprünglich von einem Dosenfleisch-Produkt („Spiced Ham“), das in Großbritannien während des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet war. Später griff die britische Comedy-Gruppe Monty Python den Begriff in einem Sketch auf, in dem „Spam“ ununterbrochen wiederholt wurde. Diese endlose Wiederholung wurde schließlich sinnbildlich für die massenhafte, störende Verbreitung von Nachrichten im Internet übernommen.
Spam verursacht erhebliche Belastungen:
Studien zufolge machten Spam-Mails zeitweise bis zu 90 % des gesamten weltweiten E-Mail-Verkehrs aus.
Spam ist mehr als nur ein Ärgernis. Er kann Sicherheitsrisiken bergen, Ressourcen verschwenden und erhebliche Schäden verursachen. Mit technischen Schutzmaßnahmen, kritischem Umgang und rechtlichen Regelungen lässt sich das Risiko jedoch deutlich reduzieren.
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