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IT-Lexikon

Spam

Was ist Spam? (Definition)

Unter Spam versteht man unerwünschte, massenhaft verschickte Nachrichten, die meist elektronisch übermittelt werden. Besonders bekannt ist Spam in Form von E-Mails, doch auch SMS, Telefonanrufe, Messenger-Nachrichten, Forenbeiträge oder Werbebanner können betroffen sein. Charakteristisch ist, dass die Nachrichten ohne Einverständnis des Empfängers versendet werden und in der Regel Werbung, betrügerische Inhalte oder Schadsoftware enthalten.

Herkunft des Begriffs

Der Ausdruck „Spam“ stammt ursprünglich von einem Dosenfleisch-Produkt („Spiced Ham“), das in Großbritannien während des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet war. Später griff die britische Comedy-Gruppe Monty Python den Begriff in einem Sketch auf, in dem „Spam“ ununterbrochen wiederholt wurde. Diese endlose Wiederholung wurde schließlich sinnbildlich für die massenhafte, störende Verbreitung von Nachrichten im Internet übernommen.

Arten von Spam

  • E-Mail-Spam: Die häufigste Form, oft mit Werbung, Phishing-Versuchen oder schädlichen Anhängen.
  • SMS- und Telefon-Spam (SPIT/SPOM): Unerwünschte Anrufe oder Kurznachrichten, häufig mit dem Ziel, Kostenfallen auszulösen.
  • Foren- und Kommentar-Spam: Automatisierte Beiträge mit Links, die auf fragwürdige Webseiten führen.
  • Suchmaschinen- und Referrer-Spam: Manipulation von Webseiten, um Suchmaschinen-Rankings künstlich zu beeinflussen.
  • Spam über Messenger und soziale Netzwerke: Nachrichten mit betrügerischen Links oder Werbung.

Warum ist Spam ein Problem?

Spam verursacht erhebliche Belastungen:

  • Zeit- und Kostenaufwand durch das Sortieren und Löschen.
  • Gefahr durch Schadsoftware oder Phishing-Angriffe.
  • Belastung von Servern und Netzwerken durch unnötigen Datenverkehr.
  • Risiko von Datenmissbrauch, wenn Empfänger auf Links klicken oder Anhänge öffnen.

Studien zufolge machten Spam-Mails zeitweise bis zu 90 % des gesamten weltweiten E-Mail-Verkehrs aus.

Wie kann man sich schützen?

  • Spam-Filter nutzen: E-Mail-Dienste sortieren unerwünschte Nachrichten automatisch aus.
  • Skepsis bei unbekannten Absendern: Links und Anhänge sollten nie unbedacht geöffnet werden.
  • Verwendung von Zweit-E-Mail-Adressen: Für Newsletter oder Registrierungen eine separate Adresse nutzen.
  • Adressverschleierung: E-Mail-Adressen im Internet nicht offen veröffentlichen oder bewusst verschlüsseln.
  • Rechtliche Schritte: In vielen Ländern ist Spam gesetzlich verboten und kann zur Anzeige gebracht werden.

Spam ist mehr als nur ein Ärgernis. Er kann Sicherheitsrisiken bergen, Ressourcen verschwenden und erhebliche Schäden verursachen. Mit technischen Schutzmaßnahmen, kritischem Umgang und rechtlichen Regelungen lässt sich das Risiko jedoch deutlich reduzieren.

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